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Produktanwendungen für chinesische Kunden. Diesen Service will BYK in Zukunft deutlich ausbauen. Mehrere neue, hochmoderne Labore sowie ein erweitertes Team von Entwicklungs- und Anwendungsspezialisten sollen dafür künftig zur Verfügung stehen. „Wir werden auch unseren Vertrieb aufstocken, damit unsere Kunden im- mer einen direkten und persönlichen Ansprechpartner haben“, ergänzt Dr. Fu. Das Serviceangebot richtet sich nicht nur an multinationale Unternehmen, sondern auch an große regionale Kunden, beispielsweise aus der Lack- oder Kunststoffindustrie. Sie produzieren nicht nur für den chinesischen Markt, verfügen jedoch im Gegensatz zu den Global Playern nicht immer über eigene Formulierungsexpertise, so der Geschäftsführer. Durch lokales Know-how echten Mehrwert schaffen „Genau hier können wir mit unserer lokalen Expertise echten Mehrwert schaffen, denn regionale Hersteller haben andere Erwartungen an unsere Additive als globale Produzenten“, betont er. Zum einen liegt das an einer ausgeprägten Kostenorientierung, zum anderen an der konstanten Nachfrage der chinesischen Konsumenten nach immer neuen Produkten, der nur durch Innovation begegnet werden kann. Daher unterliegen diese Märkte einem extrem schnellen Wandel. „Die Endverbraucher sind nicht mit denen in Europa und in den USA vergleichbar“, fasst Dr. Fu zusammen. Umso wichtiger ist es, bestehende Produkte für spezielle Anwendungen für Kunden auf Maß zu schneidern. Angedacht ist aber auch, neue Additive eigens für den chinesischen Markt zu entwickeln, hebt Dr. Fu hervor. Wichtige Voraussetzung dafür: „Wir müssen mit diesen Innovationen  schnell sein.“ Er ist sicher: „Das wird uns auch gelingen.“ Kontinuität und Wandel bei ALTANA 21 Dr. Dechun Fu, promovierter Materialwissenschaftler, ist mit den unterschiedlichen Mentalitäten der chinesischen, europäischen und amerikanischen Märkte bestens vertraut. Denn er hat auf allen drei Kontinenten studiert beziehungsweise geforscht und gearbeitet. Veränderungsbereitschaft ist Markenzeichen seiner Karriere, wie sein Wechsel von der technischen Verantwortung ins Management beweist. „Jetzt sehe ich es als meine Auf- gabe an, den Wandel bei BYK voranzutreiben“, sagt er.


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